Weitere Werke

Die Mädchenschlächter

Schaurige Morde an "Dienstmädchen in Stellung"
„Der Tod ist der Zustand eines Organismus nach der Beendigung des Lebens.“

Die grausamen Verbrechen des Mörderpärchens Dorothee Buntrock und Fritz Erbe erschüttern Ende des 19. Jahrhunderts den norddeutschen Raum. Zeitungen stillen die Sensationsgier der Bevölkerung. Erstmals kommen neue Ermittlungsmethoden der Polizei zum Einsatz.
Mit kriminalistischem Sachverstand schildert der pensionierte Erste Polizei-Hauptkommissar Manfred Henze den authentischen Fall und seine Aufklärung. Dafür reiste er an Originalschauplätze, studierte Zeitungsartikel, stöberte in alten Polizeiprotokollen, sichtete damalige Kirchenbücher bzw. Sterberegister und wälzte alte Akten des ehemaligen Königlichen Schwurgerichts in Magdeburg.
In diesem Buch spielt der Heimatort des Regionalkrimiautors, Neustadt am Rübenberge, erneut eine Rolle. In die Mordserie ist auch seine Familie verstrickt …

Liebe Leserinnen und Leser,

für die Lektüre dieses Buches brauchen Sie starke Nerven.
Die Morde, die sich im norddeutschen Raum ereigneten, sind an Grausamkeit und Abscheulichkeit kaum zu überbieten. Sie stellen die meisten der bis dahin begangenen Taten der Kriminalgeschichte in den Schatten.
Die Brutalität des Verbrechens hat die Angehörigen der Opfer traumatisiert. Auch bei den an der Aufklärung beteiligten Personen hinterließen die Gräueltaten eindeutige Spuren.
Sie zeigen, dass Habsucht und Triebhaftigkeit jedes menschliche Empfinden töten können. Der Mensch entwickelt sich zur Bestie.
Die Handlungen entpuppten sich als so furchtbar, dass meine Finger sich fast sträubten, dies aufzuschreiben.
Aber lesen Sie selbst ...


Das Taschenbuch ist im Verlag Books on Demand unter der ISBN 978-3-755739-28-9 erschienen und im Buchhandel erhältlich.

Eingemauert für die Ewigkeit

Ein Schloss-Krimi mit torfigem Nachgeschmack

Hinter den altehrwürdigen, mächtigen Felsblöcken der Kasematten-Steinwand wird durch die Gunst des Schicksals eine Leiche gefunden. 

Der in der Region allseits bekannte Kriminaldirektor Michael Heller nimmt sich des Falles persönlich an. Schon bald führen ihn die Ermittlungen in seine Jugendzeit zurück. Erinnerungen an die Legende vom eingemauerten Kind werden wach.

Ein perfekter Coup gerät außer Kontrolle und schlägt internationale Wellen. Der Name des Kaffs ist bald in aller Munde.   

Mit meinem dritten Buch reihe ich mich in die Riege der Kriminalroman-Autoren ein, nicht ohne die "richtige" Polizei und meine persönliche Herkunft aus den Augen zu verlieren. Allerdings kann ich diesmal auch meine Whisky-Leidenschaft nicht verbergen. 

Bisher kennen Sie mich als Autor, der über wahre Kriminalfälle aus der Region schreibt. In diesem ersten Kriminalroman bleibe ich meiner Heimat treu. Jedoch ist dieses Mal die Fantasie mit mir durchgegangen. Der Tatort befindet sich auch hier im Provinzstädtchen, dem Kaff. Der Fall entglitt mir beim Schreiben aber bald. Er nahm unvorhergesehene Dimensionen an, die ich nicht mehr zügeln konnte. Das eine oder andere mag Ihnen vertraut erscheinen. Sie glauben, die Örtlichkeit und Personen zu erkennen. Doch lassen Sie sich von mir nicht in die Irre führen.

Fiktion und Realität liegen manchmal dicht beisammen, Lüge und Wahrheit unterscheiden sich gelegentlich kaum.

Es bleibt dabei: Alles ist erstunken und erlogen oder doch nicht alles? 

Ich empfehle Ihnen:

Genießen Sie doch einfach das Buch bei einem guten Schluck Whisky und einer schwarzen Herrenschokolade. Vielleicht leisten Ihnen einige Engel aus dem Jenseits dabei Gesellschaft.


Das Taschenbuch ist im Verlag Books on Demand unter der ISBN 978-3-750422-82-7 erschienen und im Buchhandel erhältlich.

Kaffhocker

Eine kleinstädtische Milieustudie

Wie man es von mir gewohnt ist, handelt auch dieses wieder von wahrer Kriminalität. Der Titel lautet kurz und prägnant "Kaffhocker".

Ich widme mich der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Zwei Welten prallten aufeinander. Das vertraute Leben der Einheimischen und die Fremdartigkeit der Zugezogenen.

Es ist eine Milieustudie der damaligen Zeit. Die erzählten Ereignisse, alle mit kriminellen Bezug, zeichnen individuelle Einzelfälle nach, geben aber dadurch die allgemeinen Verhältnisse und Sichtweisen der Kleinstädter und der Fremden wieder.

Unweigerlich stellt man beim Lesen verblüffende Parallelen zu unserer heutigen sogenannten Flüchtlingsproblematik fest.

Flüchtlinge und Vertriebene kamen ins Land. Damals wie heute entstanden durch den Zuzug Konflikte.

Ich habe in alten, verstaubten und vergilbten Akten, die ihr Dasein auf den Dachböden der Polizeien fristeten, "sagenhafte" Fälle gefunden, die ich mit Ernsthaftigkeit, Hintergründigkeit, gelegentlich mit Humor aufschreiben konnte.

Es geht um Tod, Ehebruch, Zuhälterei, jugendlichen Leichtsinn, Betrug, Unglücke und mehr.

Das Umfeld der Einheimischen, zugleich auch Tatorte, typisiere ich eigenwillig als Kaffs. In liebevoller Diskreditierung sowohl der Einheimischen als auch der Fremden schuf ich ein Kunstwort und machte es zum Buchtitel "Kaffhocker". 

Das Taschenbuch ist im Verlag Books on Demand unter der ISBN 978-3-748119-39-5 erschienen und im Buchhandel erhältlich.

Brassenköppe

Seeprovinz Kriminalroman angelehnt an wahre Ereignisse

„Um Gottes willen, nein. Niemals. Er liebte das Leben, er liebte mich, wir wollten in dieser Woche heiraten. Wir waren glücklich. Und Sie reden von Selbstmord ...“

Mein neuer Kriminalroman spielt sich in einem Seeprovinzstädtchen, dem Kaff mit sogenannten „Inhockern“ und „Brassenköppen“ ab. Die Namen stehen für die Einheimischen am Steinhuder Meer. Nicht immer treibt das Verbrechen dabei auf der dunklen Seite der Gesellschaft sein Unwesen. Gelegentlich geraten auch hochangesehene Personen in den Fokus der Ermittlungen. In diesem Roman verbinde ich problematische Tatsachen der jüngeren und älteren Vergangenheit mit erfundenen Fallkonstruktionen von heute in einem dramatischen Kriminalfall.

Auf unterhaltsame Art erfährt der Leser nebenbei Wissenswertes über die regionale und überregionale Geschichte wie beispielsweise die Bombardierung der spanischen Stadt Guernica im Jahre 1937, u. a. vom Fliegerhorst Wunstorf, und anthropologische Untersuchungen von Rassen in der Nazi-Zeit, gepaart mit dem Euthanasieprogramm, bis zu Medikamentenmissbrauch in Kinder- und Jugendpsychiatrien in den 70er Jahren.

Wieder mag das eine oder andere vertraut erscheinen. Der Leser glaubt die Örtlichkeit und Personen zu erkennen. Doch lassen Sie sich von mir nicht in die Irre führen. Fiktion und Realität liegen manchmal dicht beisammen. Lüge und Wahrheit unterscheiden sich gelegentlich kaum. Einzig die Polizeiarbeit entspricht der Realität.

Der Inhalt:

Die Nadel steckt noch in der Armbeuge. Hat sich der bekannte Mediziner tatsächlich den goldenen Schuss gesetzt? So scheint es zumindest, als die Polizei den Leichnam auf der Insel Wilhelmstein entdeckt. Doch Kriminaldirektor Michael Heller hegt Zweifel an einem Selbstmord. Er übernimmt höchstpersönlich die Leitung der Mordkommission „Brassenköppe“. Kindheitserinnerungen werden wach. Nur zu gut kennt Heller die Region rund ums Steinhuder Meer. Er stellt gemeinsam mit alteingesessenen Polizeibeamten und Kollegen aus der Landeshauptstadt Nachforschungen an. Die Ermittlungen lassen sie nicht nur tief in die Abgründe menschlicher Seelen blicken. Die dunkle Geschichte der Stadt wird wieder lebendig. Als Heller es noch mit vier hübschen, adeligen Damen zu tun bekommt, wird ihm das fast zum Verhängnis. Zumindest eine Katastrophe kann er verhindern …

Das Taschenbuch ist im Verlag Books on Demand unter der ISBN 978-3-752661-8-04 erschienen und im Buchhandel erhältlich.